„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin, ein Märchen aus alten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn.“
Was Heinrich Heine zum Auftakt seines Gedichtes über die legendenhafte Nixe Loreley formulierte, hat sich der Neue Knabenchor Hamburg über sein erstes Konzertprogramm unter Leitung von Jens Bauditz geschrieben. Die jungen Stimmen singen weltliche Chormusik u. a. von Robert Schumann, Antonín Dvořák sowie Helmut Barbe und erzählen dabei von erblühendem Leben und summenden Faltern, von zaubernden Zigeunern und korallenen Gespenstern, vom Abschied und von großen Träumen.
Antonín Dvořák (1841-1904) |
Es zog manch Lied op. 63, Nr. 1 |
Helmut Barbe (*1927) |
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten (Lore-Ley) |
Antonín Dvořák |
Heut ist’s so recht ein Tag der Freude op. 63, Nr. 5 |
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) |
Abschied vom Walde op. 59, Nr. 3 |
Felix Mendelssohn Bartholdy |
Ruhetal op. 59, Nr. 5 |
Nils Lindberg (*1933) |
Shall I Compare Thee |
Charles Wood (1866-1926) |
Full Fathom Five |
Robert Schumann (1810-1856) |
Zigeunerleben op. 29, Nr. 3 |
Helmut Barbe |
Wenn ich ein Vöglein wär |
Friedrich Silcher |
Ännchen von Tharau |
Antonín Dvořák |
Goldne Fluren op. 63, Nr. 3 |
Arthur Sullivan (1842-1900) |
The Long Day Closes |